Willkommen in Kanada. Victoria ist die Hauptstadt von British Columbia. Das Parlament könnte sich durchaus auch in England befinden, so britisch wirkt die Architektur.
Schöne Häuschen gibt es hier und sehr gepflegte Gärten. Der ständige Zustrom von Regen und Nebel, hat an der Küste die pazifischen Regenwälder entstehen lassen.
Nur eine kurze Fahrt mit der Fähre und schon ist man in den USA. Der Bahnhof von Seattle sieht interessant aus. Der Mount St. Helens Vulkan wird von Zeit zu Zeit wieder aktiv und der Mount Reinier ist der höchste Berg der USA.
In die Rocky Mountains! Leider waren wegen der Waldbrände nicht alle Gebiete zugänglich. Im Kootenay N.P. war das Anhalten völlig untersagt. Dort war es auch völlig verräuchert. Die Umgebung von Banff und der Yoho N.P. hingegen waren klar.
Berge, Wälder und Seen bilden eine gigantische Kulisse. Der Emerald Lake ist einer der schönsten Seen in den Rockies. Bei schlechtem Wetter kann es in den Bergen allerdings empfindlich kalt werden. Ein dicker Pullover ist dann angesagt. Direkt am Icefield Parkway zwischen Banff und Jasper liegt der Columbia Gletscher. Kein seltener Besuch vor der Hütte: Ein Wapitihirsch.
Ist man erst mal wieder raus aus den Bergen, dann scheint auch gleich wieder die Sonne. Barkerville ist eine Geisterstadt, aber für Touristen ordentlich aufbereitet. Es gibt ordentlich was zu essen und im Bed und Breakfast sind sogar Übernachtungen möglich.
Vancouver hat mir nun gar nicht besonders gefallen. Das Wetter war schlecht. Viele gescheiterte Existenzen lungern auf den Straßen herum und sogar das Museum oder der Zoo sind an Langeweile kaum zu überbieten. Selbst die Skyline der Innenstadt hat nur den Charme einer chinesischen Provinzstadt
Ende der 60er Jahre.