Viele Freunde und Kollegen schwärmen für Irland. Zeit, sich mal ein eigenes Bild von dieser kleinen grünen Insel im Atlantik zu machen. Nur zwei Flugstunden von Hamburg entfernt.

Die kleine Reise beginnt in dem schönen kleinen Städchen Kilkenny, wo ein sehr gutes Bier gebraut wird. Unten: Das Kilkenny Castle ist DIE Attraktion.
Ein paar Kilometer entfernt in Thomastown, kann man die Jerpoint Abbey besichtigen. Inistioge soll laut Reiseführer eines der schönsten Dörfer Irlands sein. Naja, ein Spaziergang lohnt sich auf jeden Fall.
Der Rock of Cashel ist ein weiterer touristischer Höhepunkt in der Nähe von Kilkenny. Hier hat man Probleme, einen Parkplatz zu ergattern. Macht man sich die Mühe und spaziert über eine Schafswiese zur Hore Abbey, dann kann man ganz in Ruhe den Blick auf den Rock genießen.
Killarney ist der ideale Ausgangsort für Wanderungen im Killarney Nationalpark. Das altehrwürdige Lake Hotel bietet einen fantastischen Blick auf den See. Ganz in der Nähe befindet sich das Muckross House, die Muckross Abbey und Rock Castle.
Der Ring of Kerry soll eine der schönsten Straßen der Welt sein. Wenn man allerdings schon mal den Highway 1 in den USA gefahren ist, wirkt er nicht mehr so beeindruckend. Der relativ starke Verkehr und die vielen Reisebusse, tun dann ihr Übriges. Und die Strände? Nass, kalt und ungemütlich. Nichts für einen Sonnenanbeter wie mich...
Das berühmte Bantry House. Ganze zwei Minuten erbarmte sich der Wettergott und stoppte den Regen, damit ich eine Aufnahme machen konnte. Echten Steinkreisjüngern macht der Dauerregen nichts aus. Die können auch völlig durchnässt ihre Götter anbeten, wie hier am Drombeg Stone Circle. Abends in Kinsale, schien dann wieder die Sonne.
Was die unzähligen Touristen gerade an Dublin so toll finden, kann ich nicht sagen. Die Sehenswürdigkeiten in der Stadt haben mich nicht begeistert. Aber beim Nachtleben ist Dublin natürlich unschlagbar. Tolle Live Musik in vollen Pubs und selbst das Guinness, dass ich in Deutschland nie anrühren würde, schmeckt fantastisch. Ganz in der Nähe der Stadt, lädt die Halbinsel Howth zu einem Besuch ein.
O.k., mein Lieblingsreiseland wird Irland wohl nicht werden. Das wechselhafte Wetter (mal 27 Grad und Sonne, mal 10 Grad uns Regen) nervt mich schon irgendwie. Gelohnt hat es sich trotzdem und für ein oder zwei weitere Trips, hat das Land ausreichend Potential.